Christa Fakhouri und Bettwanzenspürhündin Bonny sind ein Team

Die Verwendung von Suchhunden zum Aufspüren von Bettwanzen ist eine zunehmende Methode, um sich einen Überblick über eine Befallssituation zu verschaffen.
Die Suche mit Hunden ist eine Unterstützung zur Befallsermittlung. Mit einem Spürhund ist es möglich, Räume viel schneller auf Bettwanzen zu überprüfen, als dies auch mit professionellem Personal möglich ist, da dieses ggf. das Mobiliar auseinander und wieder zusammenbauen muss. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass kein Hund in der Lage ist, stundenlang zu arbeiten, und dann in gleichbleibender Qualität richtige Ergebnisse liefert. Die durchschnittliche Zeit, die ein Hund richtige Ergebnisse anzeigt, liegt bei ca. 20 Minuten.



Ein Bettwanzenspürhund ist aufgrund seiner hervorragenden Riechleistung besonders geeignet Bettwanzen aufzufinden und anzuzeigen. Die Erfolgsquote eines gut trainierten Bettwanzen-Spürhundes liegt bei 90 %. Es setzt jedoch voraus, dass kontinuierlich mit dem Hund trainiert wird. Hundeführer und Spürhund müssen ein eingespieltes Team sein. Damit wird klar, dass ein gut ausgebildeter Spürhund nicht von jedem erfolgreich zur Suche eingesetzt werden kann. Nur wenn der Mensch den Hund spüren und seine Signale erkennen kann, ist eine richtige Beurteilung möglich. Deshalb reden wir von ausgebildeten Hunde Teams.
In Situationen, in denen mehrere Räume in kurzer Zeit untersucht werden müssen, wird deutlich, dass für diesen Einsatzbereich eine Ausbildung notwendig ist.
Zertifizierte Hunde Teams legen jährlich eine Prüfung vor einer unabhängigen Kommission ab. Dabei muss eine vorgegebene Trefferquote von richtigen Positivnachweisen und Negativnachweisen erreicht werden. Eine solche Prüfung wird unter anderem von der Bed Bug Foundation abgenommen. Die Zertifizierung ist anerkannt vom Umweltbundesamt sowie dem Deutschen Schädlingsbekämpfer Verband.

 
 
 
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